Alles Wichtige zur Fassadensanierung: Kosten, Tipps & mehr

Die Fassade Ihres Hauses vermittelt Besuchern einen ersten Eindruck Ihrer Immobilie. Da der erste Eindruck in der Regel prägend ist, sollten Sie deshalb bereits bei optischen Schwächen Ihrer Hausfassade reagieren. Noch wichtiger ist die Fassadensanierung, wenn die Funktionalität der Gebäudehülle durch Schäden eingeschränkt ist. Schließlich schützt die Fassade das Haus vor Regen, Wind, Schnee und anderen Witterungs- und Umwelteinflüssen. Auch für die Energieeffizienz Ihrer Immobilie ist die Fassade mitverantwortlich. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Ihre Hausfassade auf Schäden überprüfen und mit welchen Maßnahmen Sie mögliche Schäden beheben können.

Fertige Fassadensanierung in Essen

Fassadensanierung: Analyse des Zustands

Wenn Sie wissen möchten, ob Ihr Altbau eine Fassadensanierung benötigt, müssen Sie die Gebäudehülle Ihres Hauses vorab auf Schäden überprüfen. Je nachdem, welche Schäden wo auftreten, sind verschiedene Maßnahmen der Fassadensanierung möglich.

Für die genaue Untersuchung und Analyse des Zustands Ihrer Fassade stehen Ihnen die kompetenten Experten der AFM Bau GmbH gerne zur Verfügung. Wir sehen uns Ihre Hausfassade gründlich an, analysieren mögliche Schäden und schlagen Ihnen dann die notwendigen Sanierungsmaßnahmen vor.

Fassade sanieren: Schäden aufnehmen und entsprechende Maßnahmen ergreifen

Hier eine Auflistung von typischen Fassadenschäden und entsprechenden Sanierungsmöglichkeiten.

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Bei einer Ausbleichung oder Verwitterung der Farbe reicht in der Regel ein Neuanstrich.

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Putzrisse lassen sich durch eine Sanierung der Risse und einen Neuanstrich beheben.

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Mauerwerksrisse sowie Betonwandrisse werden verfüllt oder durch ein Rissverpressungssystem repariert.

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Stark abgenutzte und verwitterte Fassaden können mittels einer Putzrenovierung und eines Neuanstrichs saniert werden.

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Für einen Algen- oder Pilzbefall gibt es besondere Systeme zur Behandlung der Fassade. Zum Beispiel durch das Auftragen eines Biozids oder von Wärme speicherndem Dickputz.

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Schimmelbefall lässt sich durch eine Fassadenreinigung und Wärmeverbundsysteme (WDVS) beheben.

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Bröckelnder oder abfallender Putz wird durch eine neue vertikale sowie horizontale Abdichtung saniert.

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Ausgewaschene oder gerissene Fugen können neu gefüllt werden.

Fassadensanierung Kosten: Was kommt auf Sie zu?

Die Kosten einer Fassadensanierung hängen stark davon ab, welche Arten von Schäden Ihre Hausfassade aufweist und mit welchen Maßnahmen diese behoben werden können. Hier eine unverbindliche Aufstellung der möglichen Kosten einer Fassadensanierun:

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Für eine Fassadenreinigung werden in der Regel zwischen 10 und 20 Euro pro Quadratmeter veranschlagt.

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Eine Ausbesserung des Putzes kostet pro Quadratmeter circa 5 bis 10 Euro.

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Bei einem Neuanstrich liegt die Preisspanne ungefähr bei 10 bis 15 Euro pro Quadratmeter.

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Für die Dämmung Ihrer Fassade müssen Sie pro Quadratmeter je nach Maßnahme mit Kosten von 60 bis zu 250 Euro rechnen.

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Die Verkleidung der Fassade verursacht Kosten von 50 bis zu 250 Euro pro Quadratmeter.

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Die Sanierung der Fassade inklusive einer Neuverputzung wird mit circa 120 bis 190 Euro berechnet.

Zu diesen möglichen Kosten müssen Sie dann noch die Miete für das Gerüst hinzurechnen. Diese beläuft sich oft auf 5 bis 10 Euro pro Quadratmeter. Die hier angegebenen Preise sind als Orientierung gedacht. Holen Sie sich idealerweise mehrere Angebote von Anbietern in Ihrer Nähe ein und vergleichen Sie diese miteinander.

Fassadensanierung: Neuanstrich 

Wenn ein Neuanstrich Ihrer Fassade geplant ist, muss diese vorab dafür vorbereitet werden. Lockere Stücke des Fassadenputzes werden entfernt und anschließend die Fassade professionell gereinigt. Danach steht die Verputzung von Rissen oder Löchern an. Nun wird eine Grundierung aufgetragen, die die Anzahl der Anstriche mit der neuen Farbe reduziert. Diese ist vor allem dann nötig, wenn das Material der Fassade besonders saugfähig ist. Ist die Grundierung getrocknet, kann der Voranstrich und danach der Schlussanstrich erfolgen.

Fassadenanstrich: Farbauswahl richtet sich nach den Vorgaben der Gemeinde

Bevor Sie im Rahmen einer Fassadensanierung eine Farbe für den Neuanstrich aussuchen, sollten Sie sich bei Ihrer Gemeinde informieren, welche Vorgaben es zur Farbauswahl gibt, denn diese Grundsätze zur Gestaltung müssen unbedingt eingehalten werden.

Achten Sie auch darauf, dass die ausgewählte Farbe ausreichend widerstandsfähig, wetterfest und diffusionsoffen ist und der europäischen Norm DIN EN 1062 entspricht.

Fertige Fassadensanierung durch das Bauunternehmen in Essen

Fassadensanierungen: verschiedene Arten von Fassadenfarben 

Für die Fassadensanierung beziehungsweise den Neuanstrich gibt es verschieden Farbarten aus unterschiedlichen Materialien zur Auswahl. Hier ein Überblick:

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Silikatfarben sind alkalisch und lassen sich abwaschen, was zur Folge hat, dass sie nicht ganz wetterfest sind. Dennoch sind sie sehr widerstandsfähig, diffusionsoffen und umweltfreundlich. Man verwendet Silikatfarben vor allem auf Kalk oder Zement, also auf mineralischen Materialien. Hier haben sie zudem eine desinfizierende Wirkung und sorgen dafür, dass Schimmel und Co. langsamerl entstehen.

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Kalkfarben eignen sich ebenfalls gut auf mineralischen Untergründen. Sie sind ebenfalls nicht komplett wetterbeständig, verfügen aber über eine geringere Deckkraft. Die Vorteile von Kalkfarben liegen in ihrer hervorragenden Feuchtigkeitsregulierung, ihrer Alkalität sowie ihrer Diffusionsoffenheit.

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Lotus-Farben sind Farben, die wasserabweisend sind. Wenn Regen auf solch eine Fassade fällt, perlt dieser ab und fließt an der Fassade herunter. Dadurch wird die Fassade gereinigt, da Schmutz und Staub einfach weggespült werden. Aufgrund dieses Effektes werden Lotus-Farben auch als selbstreinigende Farben bezeichnet.

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Kaseinfarben bestehen aus natürlichen Materialien und sind damit besonders umweltfreundlich. Diese Farbart ist an sich nicht besonders witterungsbeständig, es gibt aber besondere Kaseinfarben, die sich gut für mineralische Untergründe eignen und widerstandsfähiger sind.

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Dispersionsfarben bestehen aus Wasser, Kunstharz und Konservierungs- und Lösemitteln. Diese Farbart ist sehr beliebt, da sie günstig, robust und leicht zu verarbeiten ist. Dispersionsfarben sind sehr streichfähig, trocknen schnell und bieten eine große Farbvielfalt.

Fassadensanierung: Neuverputz der Fassade

Im Putz der Fassade bilden sich über die Jahre Löcher und Risse. Teilweise lösen sich auch kleine Brocken vom Putz ab. In diesem Fall müssen Sie entscheiden, ob Sie den Putz ausbessern oder ob es sinnvoller ist, die Fassade im Rahmen einer Fassadensanierung komplett neu zu verputzen. Ein Neuverputz bietet sich an, wenn die Optik arg gelitten hat, ist aber vor allem dann empfehlenswert, wenn die Fassade in ihrer Funktion beeinträchtigt ist. Aus energetischen Gründen kann sich eine Fassadensanierung besonders bei Altbauten lohnen. Dadurch wird in Verbindung mit einem WDVS die Energieeffizienz des Gebäudes effektiv verbessert und die langfristigen Energiekosten verringert. Mittlerweile ist ein gewisser Standard im Bereich Dämmung sogar gesetzlich vorgeschrieben.

Fassade sanieren: gängige Putzsorten

Bei der Fassadensanierung ist mineralischer Putz eine gute Wahl, da er atmungsaktiv, also diffusionsoffen ist, die Feuchtigkeit gut reguliert und vor Schlagregen schützt. Als natürliche, mineralische Putze werden gerne Reinkalkputze und hydraulische Kalkputze verwendet. Allerdings bieten natürliche Putze keinen besonders guten Schutz vor Moosen, Algen oder Flechten.

Putz aus Kunstharz ist nicht so umweltfreundlich wie mineralischer Putz, dafür ist er sehr witterungsbeständig und haftet gut. Der Nachteil von Kunstharz-Putz besteht darin, dass er bei Feuchtigkeit gerne mal abplatzt.

Neben der Art des Putzes ist auch seine Beschaffenheit relevant. Feiner Putz kann leichter reißen, wohingegen grobkörniger Putz schmutzanfälliger ist.

Fertige Fassadensanierung mit Balkonen

Neue Verkleidung als Maßnahme zur Fassadensanierung

Als Alternative zu einem Neuverputz der Fassade kann im Rahmen einer Fassadensanierung auch eine Neuverkleidung der Fassade vorgenommen werden. Für die Verkleidung kommen verschiedenste Materialien infrage. Die beliebtesten Materialien für eine Fassadenverkleidung sind:

  • Faserzement,
  • Ziegel und Klinker,
  • Kalksandstein oder Holz.

Die genannten Materialien bieten sowohl optisch als auch funktional die verschiedensten Vor- und Nachteile. Wenn Sie sich nicht entscheiden können, ob Sie Ihre Fassade lieber neu verputzen oder verkleiden möchten, melden Sie sich bei uns. Die Profis der AFM Bau GmbH beraten Sie gerne ausführlich!

Energetische Sanierung von Fassaden

In der heutigen Zeit sind die Themen Wärmedämmung und Energieeffizienz nicht nur aus Gründen des Umweltschutzes wichtig. Für Neubauten gibt es aus klimatechnischen Gründen gesetzliche Vorgaben, was die Fassadendämmung angeht. Aber auch bei älteren Gebäuden ist eine energetische Sanierung meist eine gute Idee, denn eine gut gedämmte Fassade spart Energie und damit Heizkosten. Es gibt verschiedene Arten der Wärmedämmung, wie die einschalige oder die zweischalige Dämmung. 

Sanierung von WDVS-Fassaden

Wärmeverbundsysteme werden schon seit über 50 Jahren beim Bauen verwendet. Allerdings waren die Stärken der frühen Wärmedämmverbundsysteme sehr gering und lagen oft nur bei 40 bis 80 mm. Solche veralteten Systeme sollten unbedingt saniert werden, da sie nicht mehr zeitgemäß sind. Aber auch neuere Wärmeverbundsysteme müssen mit der Zeit oft teilweise oder ganz erneuert werden. Im Folgenden zeigen wir Ihnen verschiedene Sanierungsmöglichkeiten für Wärmeverbundsysteme.

Aufdopplung des WDVS

Eine Option der energetischen Sanierung einer Fassade ist die Aufdopplung. Bei einer Aufdopplung wird das schon vorhandene Wärmeverbundsystem mit einem neuen Wärmeverbundsystem verbunden. Sofern das alte WDVS noch eine ausreichende Tragfähigkeit aufweist, bringt man dann einfach neue Dämmplatten auf die schon vorhandenen an. Anschließend werden die Armierungsschicht und der neue Fassadenputz aufgetragen.

WDVS-Fassade bei Algen und Pilzbefall sanieren

Der Befall einer WDVS-Fassade mit Pilzen oder Algen ist an sich kein Grund für eine Fassadensanierung. Schließlich handelt es sich vor allen um ein optisches Problem. Wer seine Fassade von Pilzen und Algen befreien und optisch auffrischen möchte, kann diese von einer Fachfirma reinigen und nachhaltig schützen lassen. 

WDVS erweitern

Zweischalige Mauerwerke können auch mit einer Kerndämmung ergänzt werden. Eine andere Möglichkeit ist die Ergänzung des WDVS mit Klinkerriemchen. Klinkerriemchen sind nicht nur optisch ansprechend, sondern optimieren auch den Witterungsschutz sowie die Temperaturregulierung. Von Profis fachgerecht verklebte Klinkerriemchen verleihen der Fassade das Aussehen einer massiven Klinkerfassade. 

WDVS teilweise sanieren

Ist die Dämmung ausreichend und es sind nur einzelne beschädigte Stellen wie Risse, Putzblasen oder abgelöster Putz vorhanden, kann das WDVS auch nur in diesen Bereichen saniert werden. In diesem Fall sägt man die beschädigten Stellen heraus und ersetzt sie durch eine neue Dämmung. Feuchte WDVS können zudem saniert werde, indem man sie in Form eines Rasters einschlitzt. Dies sorgt dafür, dass die Dämmschicht wieder trocknet. Danach wird dann ein passender Armierungsmörtel oder Klebemörtel aufgetragen.

Fassadensanierung bei Klinkerfassaden

Verblendfassaden müssen in der Regel ebenfalls in bestimmten Abständen saniert werden, da Umwelt- und Witterungseinflüsse die Steine und Fugen beschädigen.

Klinkerfassaden säubern

Bei einer Fassadensanierung von Klinker kann in leichteren Fällen eine Reinigung mit einem Hochdruckreiniger erfolgen. Aufwendiger, aber auch effektiver ist eine Reinigung mit speziellen Reinigungsmitteln. 

Fassadensanierung: Klinker imprägnieren

Im Rahmen einer Fassadensanierung kann die Fassade auch imprägniert werden. Die Mittel zur Imprägnierung sorgen dann dafür, dass die Klinkerfassade vor Nässe, Frost oder Schimmel geschützt ist. Manche dieser Mittel haben zudem einen Lotuseffekt, durch den sich die Fassade selbst reinigt.

Klinkerfassade verputzen

Wenn die Fassade vor allem unansehnlich, aber noch funktionsfähig ist, kann diese teilweise oder komplett verputzt werden. Welcher Putz und welche Methode sich dafür eignen, hängt davon ab, um welchen Klinkerstein es sich handelt. Aus diesem Grund sollte diese Aufgabe auch in die Hände eines Experten gelegt werden. 

Überstreichen der Klinkerfassaden 

Wer keinen Wert mehr auf die typische Klinkeroptik legt, kann die Fassade auch mit einer Farbe aus Silikonharz überstreichen. Diese Maßnahme eignet sich vor allem für raue und matte Klinkersteine, die zudem eine gute, aber nicht zu starke Saugfähigkeit aufweisen.

AFM Bau GmbH – Ihr Meisterbetrieb für die Fassadensanierung

Sie benötigen eine professionelle Sanierung Ihrer Fassade in Essen und der näheren Umgebung? Oder haben Sie noch weitere Fragen zum Thema? Dann ist die AFM Bau GmbH Ihr kompetenter Ansprechpartner für die Fassadensanierung in Ihrer Nähe. Als zertifiziertes Bauunternehmen führen wir für Sie die verschiedensten Dienstleistungen wie eine Fassadensanierung, diverse Putzarbeiten wie das Anbringen von Sanierungsputz oder Brandschutzputz und das Verfugen von Klinkerriemchen in Zusammenhang mit Wärmeverbundsystemen durch. 

Sie haben noch Fragen?

Dann nehmen Sie gerne mit unserem Bauunternehmen Kontakt auf! Sie erreichen uns per E-Mail: info@afm-baudienstleistungen.de oder telefonisch unter der Rufnummer 0173 20 86 909. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

 

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